Berufe
Bestattungsfachkraft
Handwerk
Es ist eine sensible Aufgabe, die viele Fähigkeiten erfordert: Im Trauerfall unterstützt du als Bestattungsfachkraft Menschen, die einen Angehörigen verloren haben. Aus diesem Grund benötigst du neben fachlichen Kenntnissen bei deiner Arbeit ein gutes Gespür für die Situation. Einfühulungsvermögen ist für dich als Bestattungsfachkraft eine wichtige Voraussetzung.
Handwerkliches und kaufmännisches Können
Zu deinen Aufgaben gehören die fachgerechte Überführung und Behandlung von Verstorbenen ebenso die organisatorische und verwaltungstechnische Abwicklung von Begräbnissen bei Erd- und Feuerbestattungen. Weil du auch Särge ausstattest sowie anpasst und dabei mit modernen Werkzeugen und Maschinen umgehst, solltest du zusätzlich handwerkliche Fähigkeiten mitbringen. Daneben musst du kaufmännisch fit sein, um über Bestattungsvorsorge und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten beraten und entsprechende Angebote unterbreiten zu können. Außerdem kennst du dich mit Rechtsvorschriften, Gesundheitsbestimmungen und den Bräuchen rund um die Bestattung aus.
Ein gutes Gespür und der richtige Ton
Als Bestattungsfachkraft arbeitest du in erster Linie in Bestattungsunternehmen und in der Friedhofsverwaltung. Du solltest für diesen Ausbildungsberuf die Fähigkeiten mitbringen, den richtigen Ton zu treffen. Auch dein Gespür für die Gefühle der Menschen ist gefragt. Wenn du eine vielfältige anspruchsvolle Tätigkeit suchst und mit Tod und Trauer umgehen kannst, dann könnte dies der richtige Beruf für dich sein.
Vorraussetzungen
Es wird kein besonderer Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauer 3 Jahre
Bezahlung
Folgende Ausbildungsempfehlung wird gegeben:
1. Lehrjahr € 400,-
2. Lehrjahr € 450,-
3. Lehrjahr € 500,-